Zum Inhalt der Seite

Weg mit Hindernissen!

Maike/Haruka x Drew/Shuu
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
*Klopf klopf* HALLOOOO?! Ist da noch jemand? Nein? ja das dachte ich mir.
Nach dem diese Fanfiktion nun zehn Jahre alt wird dieses Jahr und ganze vier JAHRE (!!!!) kein Update mehr kam, habe ich spontan beschlossen, das ich versuche sie fertig zu schreiben. Keine Ahnung ob es hier überhaupt noch Leute gibt die Fanfiktions lesen, ich nur ganz selten zugegebenermaßen und ob überhaupt noch jemand das Shipping MaikexDrew kennt. Aber ich wünsche euch trotzdem ganz ganz viel Spaß.
Updateschedule: Sobald ich Zeit und Lust habe. Vielleicht wieder erst in vier Jahren xD (kleiner Scherz, die nächsten fünf Kapitel sind schon vorgeschrieben, ich lad sie nur nach und nach hoch, lol) Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Heilung und Zusammentreffen.

>>Sie hatten gerufen Schwester Joy?« fragte Maike, nachdem sie den Hörer abgelegt hatte. Einen schlechteren Zeitpunkt hätte es nicht geben können, aber das wichtigste über den Altarianit konnte sie dank dem Professor nun herausfinden. Sie ging zügig zum Tresen vor, wo Schwester Joy an der Tresentür schon auf das junge Mädchen wartete. Maike sah sie an. Ein leichtes lächeln hing an den Lippen der rosahaarigen, dünnen Pokémonkrankenschwester, die Maike einen Pokéball überreichte. »Altaria ist wieder ganz Fit« sagte sie anschließen, das die braunhaarige nur mit einem erleichterten Ausruf beantwortet. »Vielen Dank!«

»Keine Ursache« antwortete sie nur, lächelte kurz und wollte wieder hinter den Tresen verschwinden. Doch sie drehte sich nochmal um. »Ach ja, bevor ich es vergesse, das Pokémon hatte einen Stein um den Hals, ich hab ihn abgenommen.« Die nette Krankenschwester zog ein Stoffband aus ihrer Kitteltasche. Daran hing ein pinker Stein mit dunkelblauen Streifen, er sah fast aus wie eine wunderschöne, große Murmel. Schwester Joy reichte Maike den Stein.

»Wenn du das Altaria wieder freilässt, dann sei bitte so gut und gib ihr den Stein zurück« sagte sie nur und schaute Maike tief in den Augen.

»Natürlich, sie können mir vertrauen« sagte die blauäugige Pokémon-Koordinatorin, erleichtert, dass sie den Stein von Schwester Joy wiederbekommen hatte.

»Ich weiß, sonst würde ich ihn dir nicht geben, ich kenne dich und deine Familie mittlerweile lange genug« sagte sie nur mit einem lächeln, bevor sie nun wirklich gänzlich hinter der Theke verschwand. //Perfekt, nur noch unsere Pokémon einpacken und dann kann ich zurück zu Lyra, sie möchte bestimmt alles erfahren// dachte Maike noch schnell. So holte sie die Pokébälle von Galagladi und Glaziola und rief sie zurück. Als die beiden schließlich in ihrer vorderen linken Shorttasche verpackt waren, steckte sie den Altarianit und das Altaria in die andere vordere Tasche. Zügig lief das Mädchen nach draußen und sah, wie die Sonne langsam Richtung Westen wanderte, so nahm sie ihren Pokénavi vom Oberarm und schaut auf die Zeit. Gut das sie den Navi fest im Griff hatte, sonst wäre er vor Schreck fast auf den Boden gefallen. //Mist schon kurz nach vier, ich sollte mich jetzt beeilen.// Mit diesem Gedanken rannte sie auf ihr Fahrrad zu und schwang sich mit einem Zug auf den Sattel. Wie von einer Horde Bibor verfolgt, trat sie in die Pedale
 

Bei Lyra
 

Ein junger Mann stand nur einige Meter von ihr entfernt, seine grünen Haare wehten mit dem leichten Wind. Er zog seine rechte Lippenseite zu einem leichten lächeln an. Beide schwiegen kurz, bevor Lyra noch einmal fragte »Was machst du hier?«

»Das selbe wollte ich dich auch fragen, ich hab eigentlich nach Maike gesucht« antwortete Drew.

»Das meinte ich nicht, naja auch, aber ich frage was du in Hoenn machst« fragte Lyra leicht genervt. Sie weiß sie hätte die Frage anders formulieren können, aber er hätte sich auch seinen Teil denken können.

»Das beantworte ich dir gleich, beantworte mir nur kurz wo sich deine bessere Hälfte aufhält« sagte er auch etwas genervt, doch Lyra zuckte nur mit den Schultern.

»Es gab einen kleinen Zwischenfall hier und sie ist seit einigen Stunden im Pokémoncenter von Blütenburg, keine Ahnung wann sie wieder kommt.« Lyra drehte sich zu den Wablu. »Hoffentlich bald, es wird langsam dunkler.« Lyra seufzte. //Der ganze Tag für nichts und jetzt musste auch noch Drew auftauchen// dachte Lyra und verdrehte die Augen. //Der Tag hatte schlecht angefangen und wurde von Minute zu Minute schlimmer.// Vor lauter Gedanken hatte sie nicht gemerkt, dass der grünhaarige Koordinator sich neben sie gesetzt hatte. Lyra stieß nur einen Seufzer aus.

»Also, erzähl mal was da vorgefallen ist, das Maike dich hier mit einer Herde voller Wablu sitzengelassen hat« sagte Drew mit leichter Neugier in seiner Stimme. Lyra fing an alles zu erzählen und endete mit einem »und nun bin ich seit einigen Stunden hier und spiele den Babysitter für die kleinen Wablu.«

Drew schaute sie entsetzt an. »Schrecklich, aber gut das ihr genau in so einem Moment da wart. Als hättet ihr gewusst was passiert«

»Das war wirklich ein glücklicher Zufall, aber nervig ist es schon das uns Team Aqua mal wieder die Laune vermiest. Ich hab die Heimat echt nicht vermisst und ich freue mich schon wenn wir wieder nach Vendia zurückfliegen«

» Stimmt, bisher hatten wir keine Probleme in Vendia, es ist zwar Arschkalt dort, aber wenigstens ist es ein relativ ruhiges Fleckchen« sagte Drew zustimmend. »Aber« fügte er noch hinzu »Hoenn hat auch seine sehr positiven und spannenden Orte. Du musst einfach nochmal eine gründliche Reise hier machen und nicht nur in Wurzelheim vergammeln, wenn du schon hier bist. Da bist du schon selber Schuld wenn dir hier langweilig wird«

»Pff« kam es nur aus Lyra, die sich beleidigt zu den Wablu drehte. »Was soll ich hier denn in knapp zwei Monaten bereisen?«

Drew zog die linke Augenbraue vor Verwunderung hoch »Ich mein hier sind viele Orte super erreichbar, was mich gerade auf den Grund für mein aufkreuzen hier bringt« er stand auf und nahm seinen Rucksack, auf den er sich vorhin hingesetzt hatte, vom Boden und kramte zwei Umschläge aus. »Ich würde nur gerne auf Maike warten. Es ist auch ziemlich gut das du gleich hier bist, dann muss ich mich nicht von der deprimierenden Stimmung in Wurzelheim runter ziehen lassen«

»Du kannst mich echt langsam mal« sagte Lyra mit einem wütenden Zittern in der Stimme. »Aber ja du hast recht, warten wir mal auf Maike. Dann muss ich mir nicht alleine reinziehen was für einen Schwachsinn du hier mitgebracht hast.« Drew lachte nur auf. »Schwachsinn ist ganz was anderes meine liebe, aber du wirst es bald erfahren, ich glaube ich höre ein Fahrrad.«

Lyra stand schnurstracks auf und lief in Richtung ihres eigenen, kaputten Fahrrads. Nicht viele Meter entfernt kam ihre beste Freundin angeradelt, wie eine Spitzensportlerin.
 

Maikes Sicht
 

Nach endloserscheinenden Minuten auf dem Fahrrad konnte sie endlich ihre Freundin sehen, die oben am Strandrand auf sie wartete. Völlig aus der Puste kam sie an und stellte ihr Fahrrad neben das ihrer Mitreisenden ab. »Endlich... geschafft...« sagte Maike nach Luft ringend. Lyra sah genervt aus, so das Maike ihr einen fragenden Blick zuwarf. »Komm einfach mit, dann siehst du den Grund für meinen Blick« sagte die rötlichbraunhaarige zu ihr. Maike nickte nur, immer noch außer Atem. Sie sah die Wablu, die immer noch am Strand waren, doch als ihr Blick weiter umherwanderte, machte ihr Herz einen Aussetzer. Sie zog Lyra am Arm, die voraus gelaufen war, wieder ein wenig zu sich und zischte leise »was macht er hier?«

»Das erklärt er uns gleich, er wollte auf dich warten.« sagte Lyra, so genervt, wie ihr Blick war. Sie lief wieder los. Maike folgte ihr. Sie war sich nicht mehr sicher ob ihr Herz so hämmerte durch ihren Ausdauerradsport oder weil ein gewisser Drew unten am Strand auf sie wartete. So lief sie Lyra hinterher und ließ ein tiefes schnauben ihrem Mund entgleiten.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück